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Mariae Verkündigung

Hans Memling

Mariae Verkündigung

Hans Memling
  • Datum: c.1482
  • Stilrichtung: Nördliche Renaissance
  • Genres: religiöses Gemälde
  • Medium: Öl, Holz
  • Abmessungen: 79 x 55 cm
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Die Verkündigung ist ein um 1480 entstandenes Ölgemälde, das dem niederländischen Maler Hans Memling zugeschrieben wird. Es zeigt die biblische Szene der „Verkündigung des Herrn“ an Maria. Es befindet sich heute in der Robert Lehmannn-Sammlung des Metropolitan Museum of Art, New York.


Das Bild zeigt die Jungfrau Maria in einem Innenraum, zwei Engel als Diener, den Erzengel Gabriel in kostbaren Messgewändern und eine schwebende Taube. Das Gemälde erweitert den Verkündigungsflügel des Columba-Altars von Rogier van der Weyden, der um 1455 fertiggestellt wurde.


Die Verkündigung war in der europäischen Kunst ein beliebtes Thema, trotz der Schwierigkeiten, die darin bestanden, Marias Vereinigung mit Christus darzustellen, als sie zum „Tabernakel“ für das fleischgewordende Wort wurde. Maria als Gottesgebärerin wurde im Konzil von Ephesos 431 dogmatisiert, zwei Jahrzehnte später wurde die Inkarnationslehre verkündet: Christus besitze eine Doppelnatur – und Marias bleibende Jungfräulichkeit wurde 631 auf dem Laterankonzil festgeschrieben. In der byzantinischen Kunst stellen Verkündigungszenen Maria auf dem Thron in königlichen Gewändern und mit königlichen Attributen dar. Später erschien sie in geschlossenen Räumen, einem Tempel, einer Kirche, einem Garten.


Nach Meinung des Kunsthistorikers Maryan Ainsworth stellt das Werk ein „erstaunlich originelles Bild dar, voller Konnotationen für den Betrachter oder Gottesdienstbesucher“.

Dies ist ein Teil des Wikipedia-Artikels, der unter CC-BY-SA-Lizenz verwendet wird. Der vollständige Text des Artikels ist hier →


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